Bundesarbeitskreis ARBEIT UND LEBEN e.V. DGB/VHS
ARBEIT UND LEBEN organisiert mit internationalen Partnern jährlich rund 8.000 Bildungsveranstaltungen mit 300.000 Teilnehmer/innen, darunter etwa 100 Jugendbegegnungen mit Themenschwerpunkt gesellschafts-politischer und beruflicher Orientierung in Europa. Im Rahmen des Leonardo da Vinci-Mobilitätprogramms werden darüber hinaus in verschiedenen Projekten für unterschiedliche Zielgruppen Berufspraktika in Deutschland wie auch in den europäischen Partnerländern vermittelt.
ARBEIT UND LEBEN verfügt über Erfahrungen in der Koordination europäischer Kooperationsprojekte, der Entwicklung von Fortbildungsprogrammen für Tutoren und Lehrkräfte und ist über die Lenkungsgruppe der Nachweise International in die Entwicklung von Verfahren zum Ausweis non-formal und informell erworbener Lernleistungen eingebunden.
Der Bundesarbeitskreis ARBEIT UND LEBEN koordiniert die Gesamtdurchführung des Projektes, beteiligt sich an der Entwicklung des Definitions- und Dokumentationsrahmens sowie der Erprobung der im Projekt entwickelten Instrumente und Verfahren sowie der Verbreitung und nachhaltigen Sicherung der Projektergebnisse.
SYDDANSK ERHVERVSSKOLE
Die SYDDANSK ERHVERVSSKOLE ist für das südliche Dänemark der größte Anbieter beruflicher Weiterbildung, der sich schon seit mehr als 10 Jahren auf internationale Kooperationen spezialisert hat und in großem Umfang internationale Mobilitätsprogramme sowohl für Studierende der eigenen Einrichtung als auch ausländische Studierende in Dänemark durchführt. Die Programme umfassen sowohl Maßnahmen bezogen auf berufliche Erstausbildung als auch berufsbegleitende Aufbaustudiengänge. Schwerpunkte des Bildungsangebotes bilden Lehrgänge für die Berufsbereiche Grafik-Design, Multi-Media-Design, Zimmer- und Schreinerhandwerk, Informationstechnologie, Schiffbau, Fahrzeugmaschinenbau, Architektur und Design, Elektronik und Informationstechnologien, Produktionstechnik und Betriebswirtschaft.
Die Odense Tekniske Skole übernimmt koordinierend die Entwicklung und Umsetzung des internet-gestützten E-Portfolios, beteiligt sich an dessen Erprobung in eigenen Mobilitätsprojekten sowie der Verbreitung der Projektergebnisse in der Durchführung von Trainingsmaßnahmen für weitere Träger von Mobilitätsmaßnahmen sowie der Information relevanter Fachinstitutionen in Dänemark.
Omnia Vocational College - OMNIA, Espoon seudun koulutuskuntayhtymä
Omnia gliedert sich als führende Berufsbildungseinrichtung der Espoo-Region in Finnland vier Institute: das Berufsbildungszentrum, das Erwachsenenbildungszentrum, das Praktika-Zentrum und Jugend-Werkstätten. Omnia bietet berufsbildende Angebote in 5 Fachbereichen an: Kultur, Management und Geschäftsführung, Technik, Sozial- und Gesundheitswesen und Tourismus/Gastgewerbe. Studierende können in 22 unterschiedlichen Examen zertifiziert werden und zwischen 39 verschiedenen Studienprogrammen wählen, bis hin zu dreijährigen Kursen der höheren beruflichen Weiterbildung (120 Leistungspunkte des ECVET-Systems).
Im Projekt beteiligt sich OMNIA an der Entwicklung und Erprobung der Definitions- und Dokumentationsgrundlage, der Erprobung des E-Portfolios in eigenen Mobilitätsprogrammen sowie der Verbreitung der Projektergebnisse mit Durchführung von Trainings auf regionaler und nationaler Ebene sowie der Weiterleitung von Informationen über den Projektverlauf in Fachkreise.
European Institute of Social Services (EISS)
Das European Institute of Social Services (EISS) ist eine international anerkannte Forschungseinrichtung die die als Bestandteil der Schule für Sozialpolitik, Soziologie und Sozialforschung der Universität Kent in den vergangenen Jahren in Großbritannien eine führende Position erlangt hat. Der Zweck der mit verschiedenen Partnern durchgeführten Forschungsarbeiten besteht darin, die Lebenssituation sozial-benachteiligter Menschen in Europa zu analysieren.
EISS arbeitet mit vielfältigen Partnereinrichtungen aus ganz Europa. Innerhalb der Europäischen Union hat EISS im Rahmen der trans-nationalen EU-Projgramme bereits eine Reihe komplexer Kooperationsprojekte koordiniert und verfügt über umfangreiche Erfahrungen und Netzwerkkontakte.
EISS wird innerhalb der Partnerschaft die Evaluation des Projektverlaufes übernehmen und die Koordination der Dokumentation der Erprobungsphase des Projektes übernehmen.
Kaunas College
Das Kaunas College führt Mobilitätsprojekte in sehr verschiedenenen Berufszweigen mit jährlich zwischen 750–1.000 Teilnehmer/innen durch, wobei die stärkste Nachfrage im Hotel und Gastgewerbe und Betriebswirtschaft besteht. Weitere Programme richten sich an Lernende in den Bereichen: angewandte Kunst, Pädagogik, Informationstechnologien, Sozialarbeit, Pflegeberufe, Versorgung, Technologie, etc. Aufgrund der beständig steigenden Nachfrage der Industrie nach entsprechenden Trainings- und Fortbildungskursen hat das Kaunas College vielseitige Erfahrungen im Bereich des non-formalen und informellen Lernen sammeln können, die sich zu einem eigenen Tätigkeitsschwerpunkt entwickelt haben.
Im Projekt beteiligt sich das Kaunas College an der Entwicklung und Erprobung der Definitions- und Dokumentationsgrundlage, der Erprobung des E-Portfolios in eigenen Mobilitätsprojeken sowie der Verbreitung der Projektergebnisse in der Durchführung von Trainings auf regionaler und nationaler Ebene sowie von Informationen über den Projektverlauf in Litauen.
3s research laboratory
3s research laboratory ist eine der führenden Forschungseinrichtungen im Bereich der beruflichen Bildung und Weiterbildung in Österreich. 3s verfügt über Erfahrungen in der Konzeption und Durchführung von Projekten in den Bereichen Bildung, Lernen und Arbeiten sowie der Entwicklung von Methoden, Instrumenten zur Feststellung und Bewertung von Qualifikationen und Kompetenzen. 3s fokussiert dabei auf den Übergangsbereich zwischen Schule und Beruf, bzw. Bildung und Arbeitsmarkt.
3s ist erfahren in der Koordination und Mitarbeit in verschiedenen europäischen Projekten (Leonardo da Vinci, Socrates, EC) und ist Mitglied im österreichischen Referenznetzwerk der CEDEFOP und berät österreichische Bundesministerien (beispielsweise im Hinblick auf die Erstellung eines nationalen Qualifikationsrahmens und die Einfühurng der ECVET-Systematik in Österreich, der Zertifizierung betriebsinterner beruflicher Weiterbildung sowie der Qualitätssicherung, etc.)
Związku Zakładów Doskonalenia Zawodowego (ZG ZDZZ)
Der Verband der Anstalten für die berufliche Weiterbildung (ZZDZ) stellt die Dachorganisation von 24 selbständigen Trägern der (ZDZ) dar, die über ein flächendeckendes Netz von Schulen, Bildungszentren und Ausbildungswerkstätten in ganz Polen verfügen. Hierzu zählen 480 Ober-, Fach- und Berufsschulen sowie vier Fachhochschulen und 280 Bildungszentren, die jährlich Bildungsangebote für rund 30.000 Schüler und Studenten sowie 260.000 Kursteilnehmer organiseren. Der Verband bietet den ZDZ Unterstützung bei der fachlichen Beratung und Weiterbildung der bei den ZDZ beschäftigten Fachkräften sowie Entwicklung von Unterrichtsplänen (Curricula), Durchführung von nationalen und internationalen Projekten und der Interessenvertretung gegenüber staatlichen Behörden in Polen.
Der Zentralverband der Zentren beruflicher Weiterbildung (ZZDZ) soll an der Entwicklung und Erprobung der Projektergebnisse beteiligt werden sowie ihre Verbreitung in Polen organisieren.
Gerencia Andaluza de Promoción Comunitaria (GAPC)
La Gerencia Andaluza de Promoción Comunitaria (GAPC) besteht seit 1991 und ist auf die Entwicklung, Organisation und Koordination trans-nationaler Mobilitätsprojekte spezialisiert. Zielgruppen sind dabei vor allem junge Menschen, die ihre berufliche Erstausbildung im Ausland ergänzen wollen, daneben aber auch Organisatoren, Lehrkräfte und Bildungsplaner aus dem Bereich der Berufsbildung. Seit dem Jahr 2000 besteht das „Mobility 21“-Projekt, mit dem speziell die Mobilitätsbereitschaft von Menschen in der Berufsausbildung gefördert werden soll. Basierend auf einem Netzwerk öffentlicher und privater Einrichtungen führt GAPC auch spezialisierte Programme zur Förderung der Reintegration von Erwerbslosen in den europäischen Arbeitsmarkt durch.
Im Projekt beteiligt sich GAPC an der Entwicklung und Erprobung der Definitions- und Dokumentationsgrundlage, der Erprobung der Projektergebnisse in eigenen Mobilitätsmaßnahmen sowie der Verbreitung der Ergebnisse in der Durchführung von Multiplikatoren-Trainings auf regionaler und nationaler Ebene in Spanien sowie der Weiterleitung von Projektinformationen in spanische Fachkreise.